Hans Joachim Schellnhuber ist ein deutscher Klimaforscher und Physiker. Er wurde am 7. Juni 1950 in Ortenburg, Deutschland, geboren. Schellnhuber gilt als einer der führenden Experten für Klimawissenschaft und ist bekannt für seine Beiträge zur Erforschung des anthropogenen Klimawandels.
Er hat an verschiedenen renommierten Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit gearbeitet, darunter das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das er 1991 mitgegründet hat und dessen Direktor er bis 2018 war.
Schellnhuber hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel veröffentlicht und wurde für seine Arbeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter den Deutschen Umweltpreis (2007) und den Volvo Environment Prize (2011). Er war auch Berater für verschiedene nationale und internationale Organisationen und Regierungen in Fragen des Klimawandels.
Schellnhuber ist bekannt für seine alarmierenden Aussagen über die Dringlichkeit der Bekämpfung des Klimawandels. Er warnte wiederholt vor den Folgen des stetig steigenden globalen Temperaturanstiegs und machte deutlich, dass drastische Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen.
Er hat auch die Idee der "zwei Grad" als oberem Temperaturziel für den globalen Temperaturanstieg entwickelt, das später von der internationalen Gemeinschaft übernommen wurde.
Schellnhuber ist weiterhin aktiv in der Klimaforschung und -politik tätig und setzt sich für eine deutliche Verringerung der Treibhausgasemissionen und den Übergang zu erneuerbaren Energien ein.
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